Prinzessin Margaret Todesursache
Prinzessin Margaret, die jüngere Schwester von Königin Elisabeth II., war bekannt für ihren eigenwilligen Lebensstil, ihre royale Eleganz und ihre oft kontroversen Entscheidungen. Während sie viele royale Pflichten erfüllte, lebte sie auch ein Leben im Rampenlicht – geprägt von Glamour, aber auch von persönlichem Schmerz und gesundheitlichen Problemen.
Am 9. Februar 2002 verstarb sie im Alter von 71 Jahren in London. Die offizielle Prinzessin Margaret Todesursache war ein Schlaganfall in Verbindung mit Herzproblemen, nachdem sie bereits in den Jahren zuvor mit verschiedenen schweren Erkrankungen zu kämpfen hatte.
Ein Leben zwischen Pflicht und Freiheit
Geboren am 21. August 1930 als Tochter von König George VI. und Königin Elizabeth, wuchs Margaret im königlichen Umfeld auf – allerdings stets im Schatten ihrer älteren Schwester Elisabeth, der späteren Königin. Von klein auf war sie für ihre rebellische, lebensfrohe Art bekannt und zog regelmäßig mediale Aufmerksamkeit auf sich.
Ihre Beziehungen, ihr Modebewusstsein und ihre gelegentliche Distanz zum traditionellen Hofprotokoll machten sie zur Stilikone und zur „royalen Rebellin“ zugleich.
Gesundheitliche Probleme im späteren Leben
Ab den 1980er-Jahren verschlechterte sich Prinzessin Margarets Gesundheitszustand zunehmend – was vielfach auf ihren ungesunden Lebensstil zurückgeführt wurde. Sie war starke Raucherin und konsumierte regelmäßig Alkohol, was langfristig zu schwerwiegenden körperlichen Folgen führte.
1985 musste ihr ein Teil der Lunge entfernt werden – ein Eingriff, der auf einen Krebsverdacht zurückging. Obwohl sie ihren Konsum einschränkte, verzichtete sie nie ganz auf das Rauchen.
Krankheitsschübe und körperlicher Verfall
In den Jahren vor ihrem Tod litt Prinzessin Margaret an mehreren gravierenden gesundheitlichen Rückschlägen:
- 1998 erlitt sie während eines Urlaubs auf Mustique ihren ersten Schlaganfall.
- 1999 zog sie sich schwere Verbrennungen an den Füßen zu, nachdem sie in der Badewanne stürzte.
- In den Jahren 2000 und 2001 folgten weitere Schlaganfälle, die ihre Mobilität, Sprache und Sehfähigkeit massiv einschränkten.
Diese Vorfälle führten zu einer zunehmenden sozialen Isolation. Sie konnte kaum noch an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen und lebte zuletzt sehr zurückgezogen.
Prinzessin Margaret Todesursache: Der letzte Schlaganfall
Am 8. Februar 2002 erlitt Prinzessin Margaret einen weiteren, schweren Schlaganfall, der mit akuten Herz-Kreislauf-Problemen einherging. Sie wurde in das King Edward VII’s Hospital eingeliefert, wo sie nur wenige Stunden später, am Morgen des 9. Februar, im Schlaf verstarb.
Die offizielle Todesursache lautete: Schlaganfall in Verbindung mit einem Herzstillstand. Sie wurde 71 Jahre alt.
Beisetzung und Nachwirkung
Prinzessin Margaret wurde – ungewöhnlich für ein Mitglied der königlichen Familie – eingeäschert. Ihre Asche wurde später in der St. George’s Chapel in Windsor beigesetzt, ganz in der Nähe ihres Vaters, König George VI.
Ihr Tod wurde weltweit betrauert. Viele würdigten sie als eine Frau, die es wagte, eigene Wege zu gehen – trotz ihrer königlichen Verpflichtungen. Für viele bleibt sie eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des britischen Königshauses.
Fazit
Die Prinzessin Margaret Todesursache, ein letzter Schlaganfall, beendete ein Leben voller Glanz, Widersprüche und persönlicher Herausforderungen. Ihre Geschichte ist bis heute ein Symbol für das Spannungsfeld zwischen Pflicht und persönlicher Freiheit in einer der traditionsreichsten Monarchien der Welt.